- Sie haben noch keine Artikel in Ihrem Warenkorb.

Filz - wenn die Hände wissen was Sie tun
von Charlotte Sehmisch
105 Seiten
Beim Filzen richtet Charlotte Sehmisch ihre Gedanken auf das, was entstehen soll. Sie versucht, das Material einzuschätzen, Wirkungen vorherzusehen und zu planen, den Prozess in die gewünschte Richtung zu lenken; sozusagen mit dem Stoff zu kommunizieren, um dann - im positivsten Sinne - Kompromisse mit dem Filz zu finden. "Fehler" heißt sie als konstruktive Kraft willkommen und bindet diese in das Ergebnis ein. Durch das Zusammenspiel textiler Techniken wie Häkeln, Stricken, Weben - mit Filz verbunden - ergeben sich die unverwechselbaren, einzigartigen Oberflächen, die die Handschrift der Künstlerin prägen: Schollentechnik, Lamellenelemente, Falten, Kammern, Schlangen, Filzgitter und Geflochtenes werden zu modischen Kleider-Kreationen und Accessoires, wie Hüte und Stulpen. Alles in perfekter Maßarbeit, nahtlos gefilzt!
Ein weiterer Schwerpunkt Charlotte Sehmischs künstlerischer Tätigkeit sind Filzreliefs mit spezieller Licht- und Schattenwirkung. Ihre wabenförmigen Kammern inspirieren durch ihre stets unterschiedliche Wirkung bei Lichteinfall. Durch Veränderung von Größe, Anordnung und Ausrichtung der einzelnen Hohlräume lassen sich geometrische Effekte erzielen. Auch Charlotte Sehmischs akribische Arbeit am Detail lässt den Einfluss ihres Architekturstudiums erkennen. Doch erst die Eigenart des handgearbeiteten Filzes - nämlich mit ihm niemals die absolute Perfektion erreichen zu können - lässt diese räumlichen Versuche in ihren Augen lebendig erscheinen.
» Spannend ist es, alle Gedanken auf das zu richten, was entstehen soll, das Material einzuschätzen, Wirkungen vorherzusehen und zu planen, und somit den Prozess in eine gewünschte Richtung zu lenken, sozusagen mit dem Stoff zu kommunizieren, um dann – im positivsten Sinne – Kompromisse mit dem Filz zu finden, gedankliche Fehler als konstruktive Kraft willkommen zu heissen und in das Ergebnis einzubinden.«
Hüte – Kleider – Oberflächen – Filzreliefs: Den Schaffensprozess der Künstlerin Charlotte Sehmisch kann der Leser im Buch anhand ihrer vielfältigen Werke nachvollziehen und dabei ihre einzigartige Handschrift bewundern. Sie spielt mit textilen Techniken wie Häkeln, Stricken, Weben und verbindet sie mit Filz. Daraus ergeben sich ihre unverwechselbaren Oberflächen: Schollentechnik, Lamellenelemente, Falten, Kammern, Schlangen, Filzgitter und Geflochtenes werden zu modischen Kleider-Kreationen oder Accessoires.
Über die Autorin Charlotte Sehmisch
Charlotte Sehmischs Filzreliefs erzeugen spezielle Licht- und Schattenwirkungen. Durch Veränderung von Größe, Anordnung und Ausrichtung der einzelnen Hohlräume entstehen geometrische Effekte.
Diese unendliche Bandbreite des Filzes war es, die Charlotte Sehmisch nicht mehr losließ:
»Das Thema Filz wurde immer spannender und stellte mir schliesslich die entscheidende Frage: weiterhin filzen oder als Architektin arbeiten? Mich mit beidem parallel zu befassen, jeweils mit halber Kraft – dies wollte ich nicht. Ich entschied mich mit dem Herzen für den Filz, und ein Zusatzstudium in Mode folgte. Da ich die Frage nach den Möglichkeiten, die verfilzte Wolle bietet, für mich bis heute noch nicht erschöpfend beantworten kann, bin ich immer noch neugierig.«
Den Einfluss ihres Architekturstudiums kann der Leser an Charlotte Sehmischs akribischer Arbeit am Detail spüren. Doch erst die Eigenart des handgearbeiteten Filzes – nämlich mit ihm niemals die absolute Perfektion erreichen zu können – lässt diese räumlichen Versuche in ihren und unseren Augen lebendig erscheinen.
105 Seiten
Beim Filzen richtet Charlotte Sehmisch ihre Gedanken auf das, was entstehen soll. Sie versucht, das Material einzuschätzen, Wirkungen vorherzusehen und zu planen, den Prozess in die gewünschte Richtung zu lenken; sozusagen mit dem Stoff zu kommunizieren, um dann - im positivsten Sinne - Kompromisse mit dem Filz zu finden. "Fehler" heißt sie als konstruktive Kraft willkommen und bindet diese in das Ergebnis ein. Durch das Zusammenspiel textiler Techniken wie Häkeln, Stricken, Weben - mit Filz verbunden - ergeben sich die unverwechselbaren, einzigartigen Oberflächen, die die Handschrift der Künstlerin prägen: Schollentechnik, Lamellenelemente, Falten, Kammern, Schlangen, Filzgitter und Geflochtenes werden zu modischen Kleider-Kreationen und Accessoires, wie Hüte und Stulpen. Alles in perfekter Maßarbeit, nahtlos gefilzt!
Ein weiterer Schwerpunkt Charlotte Sehmischs künstlerischer Tätigkeit sind Filzreliefs mit spezieller Licht- und Schattenwirkung. Ihre wabenförmigen Kammern inspirieren durch ihre stets unterschiedliche Wirkung bei Lichteinfall. Durch Veränderung von Größe, Anordnung und Ausrichtung der einzelnen Hohlräume lassen sich geometrische Effekte erzielen. Auch Charlotte Sehmischs akribische Arbeit am Detail lässt den Einfluss ihres Architekturstudiums erkennen. Doch erst die Eigenart des handgearbeiteten Filzes - nämlich mit ihm niemals die absolute Perfektion erreichen zu können - lässt diese räumlichen Versuche in ihren Augen lebendig erscheinen.
» Spannend ist es, alle Gedanken auf das zu richten, was entstehen soll, das Material einzuschätzen, Wirkungen vorherzusehen und zu planen, und somit den Prozess in eine gewünschte Richtung zu lenken, sozusagen mit dem Stoff zu kommunizieren, um dann – im positivsten Sinne – Kompromisse mit dem Filz zu finden, gedankliche Fehler als konstruktive Kraft willkommen zu heissen und in das Ergebnis einzubinden.«
Hüte – Kleider – Oberflächen – Filzreliefs: Den Schaffensprozess der Künstlerin Charlotte Sehmisch kann der Leser im Buch anhand ihrer vielfältigen Werke nachvollziehen und dabei ihre einzigartige Handschrift bewundern. Sie spielt mit textilen Techniken wie Häkeln, Stricken, Weben und verbindet sie mit Filz. Daraus ergeben sich ihre unverwechselbaren Oberflächen: Schollentechnik, Lamellenelemente, Falten, Kammern, Schlangen, Filzgitter und Geflochtenes werden zu modischen Kleider-Kreationen oder Accessoires.
Über die Autorin Charlotte Sehmisch
Charlotte Sehmischs Filzreliefs erzeugen spezielle Licht- und Schattenwirkungen. Durch Veränderung von Größe, Anordnung und Ausrichtung der einzelnen Hohlräume entstehen geometrische Effekte.
Diese unendliche Bandbreite des Filzes war es, die Charlotte Sehmisch nicht mehr losließ:
»Das Thema Filz wurde immer spannender und stellte mir schliesslich die entscheidende Frage: weiterhin filzen oder als Architektin arbeiten? Mich mit beidem parallel zu befassen, jeweils mit halber Kraft – dies wollte ich nicht. Ich entschied mich mit dem Herzen für den Filz, und ein Zusatzstudium in Mode folgte. Da ich die Frage nach den Möglichkeiten, die verfilzte Wolle bietet, für mich bis heute noch nicht erschöpfend beantworten kann, bin ich immer noch neugierig.«
Den Einfluss ihres Architekturstudiums kann der Leser an Charlotte Sehmischs akribischer Arbeit am Detail spüren. Doch erst die Eigenart des handgearbeiteten Filzes – nämlich mit ihm niemals die absolute Perfektion erreichen zu können – lässt diese räumlichen Versuche in ihren und unseren Augen lebendig erscheinen.